Bio-Baumwolle 

 

 

Mit dem Kauf eines einzigen Baumwoll-T-Shirts aus biologischer Baumwolle bewahrt man rund sieben Quadratmeter Anbaufläche vor Pestiziden und Kunstdünger. 

Das Bio-Zertifikat für Baumwolle garantiert ausschließlich den ökologischen Anbau der Faser, über die Weiterverarbeitung bis hin zum fertigen Kleidungsstück sagt es nichts aus. 

Die Begriffe "Bio", "Öko" oder "aus kontrolliert biologischem Anbau" (kbA) sind wie bei Lebensmitteln auch bei dem landwirtschaftlichen Rohstoff Baumwolle geschützt. Sie dürfen nur verwendet werden, wenn die Richtlinien des ökologischen Landbaus eingehalten werden.

Textilien aus Bio-Baumwolle sind nur eine von vielen Möglichkeiten, sich umweltschonend zu kleiden.

 

Bio-Baumwolle wird von Hand geerntet. Chemische Entlaubungsmittel, wie das Pflanzengift Roundup des US-Agrarkonzerns Monsanto, die zur Erleichterung einer maschinellen Beerntung eingesetzt werden, sind verboten. Untersagt ist auch die Verwendung gentechnisch veränderter Pflanzen.

 

Wer sicher gehen möchte, dass ein Kleidungsstück frei von gefährlichen Chemikalien, wie Azofarbstoffen, Lösungsmitteln und Schwermetallen ist, der muss auf weitreichendere Textilsiegel achten.

 

Bei faircato wird auf die übliche Verwendung von Chemikalien verzichtet. Die verwendete Farbe für alle von mir angefertigten Drucke ist nachweislich GOTS zertifiziert. Diese Farbe ist, besonders im Farbton Weiß, deutlich schwieriger zu verarbeiten als konventionelle Farben. Weiterhin wird bei der Fixierung der Farbe auf den Einsatz von Chemikalien vollständig verzichtet. Anders als bei den meisten Herstellern wird die Farbe mit dem Textil ausschließlich mit Hitze und Druck verbunden. Dies stellt, speziell bei faircato, einen erheblichen Aufwand dar,  da hier alle Schritte in Handarbeit geschehen.